0122             Bahnfahrt zur Landesausstellung "Kaiser Karl IV" nach Nürnberg

Termin:           Samstag, 03.12.2016

Abfahrt:          8:29 Uhr, Dillingen, Bahnhof

                     (weitere Zustiege an den Bahnhöfen entlang der Fahrtstrecke möglich /

                     bitte bei Anmeldung angeben!)

Rückkunft:       19:21 Uhr

Leitung:           Dieter M. Schinhammer, 1. Vorsitzender des Historischen Vereins Dillingen 

Gebühr:          ca. 36,00 €* (inkl. Bahnfahrt, Eintritt und Führung) - keine Ermäßigung möglich

Teilnehmer:     mindestens 5 - höchstens 20

Bayern und Tschechien veranstalten aus Anlass des 700. Geburtstags von Kaiser Karl IV. (1316 - 1378) eine gemeinsame Landesausstellung. Nach Prag wird sie in Nürnberg gezeigt. Der böhmische und römisch-deutsche König Karl  IV., in Rom zum Kaiser des Heiligen Römischen Reiches gekrönt, gehört zu den bedeutendsten Herrschern der böhmischen und deutschen Geschichte. Karl baute Prag zur Hauptstadt des Reiches aus und Nürnberg zu einer weiteren Residenz. Mit der „Goldenen Bulle“ von 1356 schuf er das wichtigste der „Grundgesetze“ des Reiches, das bis 1806 in Kraft blieb. Die Ausstellung würdigt die Herrscherpersönlichkeit und dokumentiert die reiche künstlerische und kulturelle Blüte am Hof Karls IV. Nach der geführten Besichtigung der Ausstellung ist noch reichlich Zeit, sich auf dem Nürnberger Christkindles-markt umzusehen.

Anmeldeschluss: 29.11.2016

* Preis steht noch nicht endgültig fest

Klicken Sie auf das Bild um weitere Informationen zur Ausstellung zu erhalten.

 

0112             Höchstädt 1704. Eine Schlacht als europäisches Medienereignis

 

                     Vortrag und Buchpräsentation von Dr. Thomas Weißbrich,

                     Deutsches Historisches Museum Berlin

                     in Zusammenarbeit mit den Historischen Vereinen Dillingen und Höchstädt

 

Termin:           Freitag, 18.11.2016, 19:30 Uhr

Ort:                Höchstädt, Schloss

Eintritt:           Eintritt frei / Anmeldung nicht erforderlich!

Die Schlacht bei Höchstädt gilt als eine der großen Schlachten der Weltgeschichte. Am 13. August 1704 schlug ein kaiserlich-englisches Heer, geführt von Prinz Eugen von Savoyen und dem Herzog von Marlborough, die französisch-kurbayrischen Truppen nahezu vernichtend. Kaum ist jedoch bislang bekannt, dass diese Schlacht  des Spanischen Erbfolgekrieges auch ein maßstabsetzendes Medienereignis des 18. Jahrhunderts war: Binnen weniger Tage erschienen unzählige Siegesmeldungen, Zeitungsartikel und Schlachtenberichte sowie Lobeshymnen und Spottverse. Durch Pressekampagnen  zuvor unbekannten Ausmaßes verankerten die Sieger ihren militärischen Triumph über den Sonnenkönig Ludwig XIV. so im öffentlichen Bewusstsein. Der Referent Dr. Weißbrich ist Leiter der Sammlung Militaria am Deutschen Historischen Museum in Berlin. In seinem Buch hat er die umfangreiche deutsche und englische Kriegsberichterstattung und Gelegenheitsdichtung sowie diewenigen Äußerungen der Verlierer wissenschaftlich untersucht. Die Studie erläutert beispielhaft die Funktionsweise des frühneuzeitlichen Mediensystems und beleuchtet, wie die Namen „Höchstädt“ und „Blenheim“ im Spätsommer 1704 durch die Presse europaweit bekannt wurden und von sich reden machten.

 

Schloss Höchstädt

 

111             König Ludwig II. - Der Verlust der bayerischen Souveränität

 

                     Vortrag von Dr. Katharina Weigand, Universität München,

                     in Zusammenarbeit mit dem Historischen Verein Dillingen

 

Termin:           Mittwoch, 26.10.2016, 19:30 Uhr

Ort:                Dillingen, Colleg - Großer Saal

Eintritt:           5,00(ermäßigt 4,00 €) / Eintritt frei für Mitglieder des Historischen Vereins Dillingen -

                     keine Anmeldung erforderlich!

Viele, die sich für König Ludwig II. von Bayern begeistern, verbinden mit diesem Monarchen einzig und allein seine Schlösser Linderhof, Neuschwanstein und Herrenchiemsee, seine Begeisterung für die Musik Richard Wagners sowie seinen Tod im Starnberger See. Wesentlich prägender für Bayern und seine Geschichte waren und sind dagegen die politischen Ereignisse der Jahre 1864 bis 1886, allen voran der Krieg gegen Frankreich 1870 und die Gründung des deutschen Kaiserreichs 1871, mit der das Königreich seine volle staatliche Souveränität verlor. Bismarcks Ziele und die Reaktionen Ludwigs II., die letzten Stationen auf dem Weg zur Reichsgründung sowie die Haltung des bayerischen Landtags stehen daher im Mittelpunkt dieses Vortrags.

 

Dieser Vortrag ist Teil einer sechsteiligen Reihe, in der die Referentin Dr. Katharina Weigand am Beispiel der bayerischen Herrscher die Geschichte Bayerns im 19. Jahrhundert darstellt.

 
 

 

0112

"Gottes mächtige Dienerin. Schwester Pascalina und  Papst Pius XII"

Lesung  mit der Autorin Dr. Martha Schad, Augsburg

 

 
Termin:              Dienstag, 17.02.2016, 19:30 Uhr
Ort:                     Dillingen, Colleg - Großer Saal
Eintritt:               5,00 € (ermäßigt 4,00 €) / Eintritt frei für Mitglieder des
                            Historischen Vereins Dillingen
                          - keine Anmeldung erforderlich!

Dr. Matha Schad, freischaffende Historikerin und erfolgreiche Autorin, befasste sich mit dem Leben und Wirken der Ordensschwester Pascalina Lehnert aus Ebersberg, Hauhälterin und Assistentin von Papst Pius XII. Schwester Pascalina kam 1918 nach München in den Haushalt des päpstlichen Nuntius Eugenio Pacelli. 1924 folgte sie ihm als Kardinalssekretärin nach Rom und versorgte ihn von 1939 als Papst bis zu seinem Tod im Jahr 1958. Dr. Martha Schad liest aus ihrem Buch, das sie "Gottes mächtiger Dienerin" gewidmet hat.
 
 
 

 

0122

"Die Etrusker. Von Villanova bis Rom"

Tagesfahrt mit der Bahn zur Ausstellung nach München


Gemeinschaftsveranstaltung des Historischen Vereins und der VHS Dillingen

 

 

Termin:       Samstag, 12.03.2016
Abfahrt:       8:29 Uhr Dillingen Bahnhof
(weitere Zustiege an den Bahnhöfen entlang der Fahrtstrecke möglich, bitte bei Anmeldung angeben!)
Rückkunft:       19:21 Uhr
Leitung:       Dieter M. Schinhammer, 1. Vorsitzender des Historischen Vereins Dillingen
Gebühr:       32,-- € (incl. Bahnfahrt, Eintritt und Führung)
Teilnehmer:       mindestens 5, höchstens 20

Die Antikensammlung München präsentiert in einer Sonderausstellung die Kultur der Etrusker, die sich zwischen Arno und Tiber vom 8. Jahrhundert v. Chr. an entwickelt hat. Bedeutende Erzvorkommen zogen Händler und Künstler aus dem Mittelmeerraum an. Viele Gegenstände belegen die etruskische Zivilisation. Diese lebt in der römischen Kultur fort. Die Römer ertrugen eine Reihe von Etruskern als tyrannische Könige. Mit deren Entledigung gründeten sie die res publica, die römische Republik.
Mit der Eintrittskarte können Sie auch die reichhaltige Sammlung von hervorragenden Skulpturen in der Glyptothek besuchen, die gegenüber der Antikensammlung am Königsplatz liegt. Nach der Führung durch die Ausstellung haben Sie freie Zeit.

Anmeldeschluss: 08.03.2016

 

 

Lesen Sie hier den Bericht über die Tagesfahrt zur Ausstellung "Die Etrusker. Von Villanova bis Rom"

Bitte hier anklicken

 
 

 

0111

Dienstag, 5. April 2016

Vortrag von Dr. Katharina Weigand, Universität München:

„König Max II. – Kulturpolitik im Dienste der bayerischen Nation“

 

 

Dienstag, 5. April 2016:        

Vortrag von Dr. Katharina Weigand, Universität München:

„König Max II. – Kulturpolitik im Dienste der bayerischen Nation“

Dillingen, Colleg – Großer Saal, 19.30 Uhr

Gebühr: 5,00 € (ermäßigt 4,00 €) / Eintritt frei für Mitglieder des Historischen Vereins

Die Integration der neubayerischen Gebiete, also jener Gebiete, die erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts zu Bayern gekommen waren, sollte sich bis zum Ende des Königreichs Bayern als große politische Aufgabe erweisen. Während Ludwig I. in diesem Zusammenhang darauf gesetzt hatte, den Neubayern ganz bewusst ihre vorbayerische Geschichte zu belassen und die Erforschung dieser vorbayerischen Geschichte gar zu fördern, glaubte Ludwigs Sohn und Nachfolger, König Max II., daß gerade diese besagten Maßnahmen seines Vaters die Integration eher behindert hätten. Während der Revolution von 1848/49 hatten sich tatsächlich in Teilen Neubayerns Tendenzen, sich wieder von Bayern zu lösen, gezeigt. Im Anschluß daran setzte zwar auch Max II. auf eine dezidierte Kultur- und Wissenschaftspolitik, die die Integration vorantreiben sollte. Doch nun war das Ziel, auf diese Weise kein differenziertes, sondern ein ganz einheitliches gesamtbayerisches Nationalbewusstsein, einen gesamtbayerischen Stolz bei Altbayern, Schwaben und Franken ins Leben zu rufen als Bollwerk gegen die Verlockungen des deutschen Nationalstaatsgedankens.

Dieser Vortrag ist der dritte Teil einer sechsteiligen Reihe, in der die Referentin Dr. Katharina Weigand am Beispiel der bayerischen Herrscher die Geschichte Bayerns im 19. Jahrhundert darstellt.

 

 
 

 

H0121

Landesausstellung "Bier in Bayern" in Aldersbach

2-Tagesfahrt mit dem Bus


Eine Fahrt des Historischen Vereins Höchstädt in Zusammenarbeit mit dem Historischen Verien Dillingen und der VHS Dillingen

 

 

Termin:       Samstag, 04.06.2016 - Sonntag, 05.06.2016
Leitung:       Dr. phil. Werner R. Stirnweiß, StD a.D., Höchstädt
Reisepreis:       Preis stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

Die Landesausstellung zeigt die bayerische Bier- und Wirtshauskultur als solides Fundament bayerischer Lebensart. Anlass ist das  500-jährige Jubiläum des Reinheitsgebets beim Bierbrauen. Ort des Geschehens ist die Klosteranlage der ehemaligen Zisterzienserabtei Aldersbach im Passauer Land. Die hochbarocke Ausstellung der Klosterkirche ist ein Meisterwerk der Brüder Egid Quirin und Cosmas Damian Asam, ebenso wie die Kirche im nahe gelegenen Osterhofen. Beiden gilt unser Besuch.

Nähere Informationen und Anmeldung bei Michaela Thomas, der 1. Vorsitzenden des Historischen Vereins Höchstädt, Tel. 09074/5262 (nach 18:00 Uhr), email: thomas.hoechstaedt@freenet.de.